Wanderbericht: Wanderung des Eifelvereins Untermosel von Pommern über Keil nach Klotten.

25 Wanderinnen und Wanderer trafen sich am vergangenen Sonntag, dem 12.10.25 bei optimalem Wanderwetter am Pommerner Bhf, um die von Wanderführer Gerd Trein, bestens vorbereitete Streckenwanderung von über Kail nach Klotten anzutreten.

Die Wandergruppe marschierte zunächst moselaufwärts an den Moselhängen entlang zu "Pommerner Sonnenuhr.

Hier informierte Wanderführer Gerd sehr detailliert über den Anlass und Herkunft sowie die Bedeutung dieser Sonnenuhr für die Pommerner Winzer in den vergangenen Jahrhunderten.  Weiter führte die Wanderung durch das herrliche Kailer Bachtal hin zum Höhenort Kail ( 294 n p, BHN), wo nach anstrengend zurückgelegten Höhenmetern die Wanderer*innen ihre erste Rast am Kailer Sportplatz verdient hatten.

Weiter durch den einwohnermäßig kleinen landwirtschaftlich geprägten Ort, vorbei an einer sehr interessanten Bikertankstelle und der Brennerei Vallendar, ging es einen längeren Abschnitt durch herrlichen Buchenwald, wo sich alle Wanderer*innen an der schon bereits vorhandenen üppigen Farbenbracht und besonders an der Pilzvielfalt dieses schönen, beeindruckenden Waldabschnittes erfreuten. Um wieder ins Moseltal zu gelangen, wählte Wanderführer Gerd das ökologisch  besonders wertvolle Dortebachtal aus.

Dieses Tal ist ein alpinanmutendes Erosionstal, dass bereits 1930 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde.

Am oberen Abschluss der Bachtals gelangten wir, quasi am Einstieg, an einen der schönsten Ausblicke im Cochemer Landkreis. Eisenbahnromantik, Schiffverkehr sowie die mit Fernblick erkennende noch in Betrieb befindliche "Klottener Fähre" konnten die Teilnehmer*innen der Wanderung, vor dem Abstieg ins Tal von der dortigen Aussichtshütte genießerisch bei einer kurzen Rast noch einmal vollends aufsaugen. "Entschlackung der Seele pur".

Nach kurzem Weg durch das Moseltal erfolgte die traditionelle Einkehr in einer sehr schönen Winzerstube in Klotten.

Allen Wanderfreunden*innen hat die Tour außerordentlich gefallen.

Ein sehr schöner Tag endetet für die Teilnehmer*innen mit der Bahnrückfahrt innerhalb  einer akzeptablen verspäteten Abfahrt nach Kobern-Gondorf.

Resümee der Teilnehmer*innen: Schön war's ! Dank an den Wanderführer.

Georg Christ