Auch wenn an einem sonnigen Ostersonntag Massen von Menschen an die frische Luft drängen, war der Verkehr auf der Wäller Tour „Elberthöhen“ überschaubar.
15,4 km von Niederelbert über Oberelbert und Welschneudorf und zurück. Stille Waldwege, prachtvolle Ausblicke auf Montabaur und zum Klöppel. Zwei Dutzend Wanderer, ein Kinderwagen, ein Pferd, drei Jogger, eine Handvoll Mountain-Biker und ihre Großeltern auf dem EBike.
Im Osterprogramm gab es „Fack ju Göhte“, ein Film, der besser ist als sein Titel. Ein Lehrer mit einer Chaotenklasse. Er fragte eine Hundebesitzerin, wie sie ihren Liebling wiederfindet. „Du musst ihn chippen oder kastrieren.“ Und dann lieh er sich vom Tierarzt ein Gerät zum Chippen aus.
Ein Chipp für Wanderfreude? Die Idee fand ich gar nicht so schlecht: Keiner geht mehr verloren. Man sieht beim Fahrkartenkauf, wer noch unterwegs ist. Die Fahrkarte kann bargeldlos bezahlt werden, ebenso der Wandercent …
[Ihr wisst ja, welchen Monat wir haben]