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des Eifelvereins Ortsgruppe Untermosel
Wanderbericht: Schoppenstecher 5: Von Lütz nach Treis
Halbzeit - der Eifelverein Untermosel erwandert den Schoppenstecherweg
In den 1980er Jahren wurde vom Eifelverein und von der damaligen Verbandsgemeinde Untermosel der Schoppenstecherweg angelegt. Er führte südlich der Mosel von Moselweiß bis Treis und nördlich von Karden bis Güls.
Er erschloss eine traumhaft schöne, vom Weinbau geprägte Kulturlandschaft und machte den Wanderern Lust, am Ende einen Schoppen zu stechen, zu verkosten. Als dann mehrere neue Wanderwege angelegt und professionell beworben wurden, hat man den Schoppenstecherweg aufgegeben. Da Passanten immer wieder auf die alten Markierungen stießen, hatten zwei Wanderführer immer wieder des Eifelvereins Untermosel die Idee, nach vielen Jahren noch einmal den Schoppenstecherweg komplett zu erkunden.
Ab dem Ostermonat Im April wurde dieses Vorhaben umgesetzt, und zwar mit unglaublichem Erfolg: 130 Wanderer, darunter viele Gäste, kamen den Einladungen des Eifelvereins nach und erwanderten, zum Teil bei schwierigen Witterungsverhältnissen, die ersten fünf Etappen auf der Hunsrückseite. Immer wieder ging es auf schmalen und schwierigen Wegen auf die Höhen des Hunsrücks hinauf, wo man mit phantastischen Ausblicken auf das Moseltal und in die Eifel belohnt wurde. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über die hervorragende Wanderführung: Ihr gelang es, neben der großartigen Landschaft auch zahlreiche alte Kulturdenkmäler wie Burg Thurant, die Kapelle auf dem Bleidenberg und die alte Stadt Allen zu erschließen und für die erschöpften Wanderer ein Lokal zu finden, wo diese einen Schoppen stechen konnte. Ab dem 22. September folgen die restlichen fünf Etappen von Karden nach Güls.