Die Wanderfreundinnen und Wanderfreunde der Ortsgruppe Untermosel des Eifelvereins haben eine besonders kreative Idee entwickelt, um das ganze Jahr über Spenden zu sammeln. Mit einem fröhlichen Gemeinschaftsgeist opfert jedes Mitglied der Gruppe bei ihren unbeschwerten Wanderungen freiwillig einen "Wandercent" für jeden zurückgelegten Kilometer.
Berichte
Am Sonntag, den 20. Oktober 2024, startete die letzte von zehn Etappen des Schoppenstecherwegs, der auf der Hunsrückseite der Mosel von Moselweiß nach Treis und dann auf der Eifelseite von Karden nach Güls führt. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Untermosel des Eifelvereins, Prof. Wolfgang Schmid, begrüßte am Bahnhof in Winningen die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste.
29.9.2024 - 6 Grad „ warm“ in der Früh.
Kein Regen - schönes Wanderwetter war angesagt. 32 Wanderteilnehmer, darunter 6 Gäste, starteten vom Bahnhof Moselkern auf die Moselhöhen zunächst Richtung Lasserg.
Nach den überaus erfolgreichen ersten fünf Wanderungen auf dem Schoppenstecherweg im April dieses Jahres, sind wir jetzt, ebenfalls in 5 Etappen, auf dem Weg zurück nach Koblenz.
Bei schlechter Wettervorhersage am Morgen verblieben letztendlich nur sechs Wanderfreunde, die sich mit der Bahn von Koblenz aus auf den Weg nach Nassau machten.
Die Wanderung am Dienstagnachmittag war für viele Teilnehmer der Höhepunkt des Winninger Moselfestes. Am Winhexbrunnen begrüßte Wolfgang Schmid über 60 Wanderer, die vor allem aus der Ortsgruppe Andernach, aber auch von der Untermosel und aus Koblenz kamen, sowie dien frischgekürte Weinkönigin und die bezaubernde Weinhex Sofie.
Mit 16 Teilnehmern, davon 2 Gästen, sind wir mit unserer Wanderung in Bullay bei sehr sonnigem Wetter gestartet. Zunächst querten wir die Eisenbahnbrücke und schlugen uns dann auf einem moderaten Anstieg hoch zur Marienburg.
Bonn ist immer eine Reise wert und mit dem Deutschland-Ticket sind die Kulturfahrten des Eifelvereins unschlagbar günstig, weil die Kosten für ein Gruppenticket im Museum deutlich unter denen der Schlussrast liegen.
Die Nachtsheimer werden von ihren Dorfnachbarn als Strühmänner (Strohmänner) oder Strühköpp (Strohköpfe) bezeichnet. Aus diesem Konsens leitet sich sicherlich auch die Bezeichnung für den liebevoll gestalteten ca. 12 km langen Wanderweg um Nachtsheim ab – das „Strühmannspettje“.
Nachdem es in der Nacht zuvor schwere Gewitter gab und es am Sonntagmorgen ergiebig regnete, fuhren die Veranstalter vom Eifelverein Untermosel mit sehr gemischten Gefühlen zum Veranstaltungsort. Als der Vorsitzende der Bezirksgruppen Mayen-Koblenz, Landrat Dr. Alexander Saftig, die ca. 100 Wanderfreude aus nah und fern begrüßte, öffneten sich die Wolken und der Wandertag war gerettet.
Unsere Kurzwanderung von circa sieben Kilometer startete vom Weingut Dötsch-Haupt in Kobern-Gondorf und führte uns durchs Tal des Hohesteinbachs.