Es gibt acht Gründe, mit dem Eifelverein Untermosel am 1. Mai zu wandern.
- Am 1. Mai 870 wurde die in Eichstätt begrabene Königstochter St. Walburga heiliggesprochen, was die protestantischen Winninger aber nicht sonderlich interessiert.
- In der Walpurgisnacht flogen die Winninger Hexen zum Karmelenberg, um mit dem Teufel Unzucht zu treiben, was aber seit vierhundert Jahren verboten ist.
- In der Hexennacht treiben junge Leute allerhand Unsinn. Dafür sind die Mitglieder des Eifelvereins (leider) zu alt.
- Am 1. Mai prügeln sich Autonome mit der Polizei, woran sich keine Mitglieder des Eifelvereins beteiligen.
- Der 1. Mai ist der „Tag der Arbeit“, aber die Mitglieder des Eifelvereins gehen lieber wandern als auf Demonstrationen.
- Wer nicht bis in die frühen Morgenstunden in den Mai getanzt hat, kann am 1. Mai durch Wälder und Felder streifen und sich darüber freuen, dass der Frühling Einzug gehalten hat.
- Am 1. Mai verkauft die Winzertanzgruppe auf dem Pfarrheckskopf Erbsensuppe und Wein sowie Kaffee und Kuchen. Das ist ein weiterer Grund für eine Wanderung durch den Frühlingswald. Denn so richtig gut schmeckt es erst nach 300 Höhenmetern.
- Außerdem freuen wir uns darüber, mit der Familie Tiwi zwei neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.