Corona hat die Mitglieder des Eifelvereins Untermosel vorsichtig gemacht. Das ist gut so. Viele ziehen es vor, noch etwas zu warten. Die Teilnehmerzahl der Wanderungen ist überschaubar, doch freuen wir uns, regelmäßig eine Reihe von Gästen begrüßen zu dürfen.
Am Sonntagmorgen traf sich die kleine Wandergruppe bei der Forellenzucht in Burgen. Nach der Erklärung der Coronaregeln - das Gruppenbild zeigt, dass sie eingehalten wurden- und der anschließenden Desinfektion des Rachenraumes durch original Bitburger Baltralzem ging es los.
Der Wanderweg Mackener FernSehen führt zunächst eine ganze Stunde lang den Berg hinauf. Anschließend umrunden wir nach einem Schlenker zum Otto-Andreas-Turm die Gemeinde Macken. Dabei haben wir eine fantastische Fernsicht auf die Berge der Eifel und des Hunsrücks. Danach geht es eine Stunde lang durch den Wald den Berg hinunter und schließlich noch einmal eine Stunde lang am Baybach entlang zum Parkplatz zurück.
Glücklicherweise lag da auch ein Lokal, in dem es ein kühles Bier gab. Da wir die Frage nicht entscheiden konnten, ob die Schnitzel oder die Forellen besser sind, müssen wir noch einmal wiederkommen.
Außerdem war die Wanderung eine kleine Premiere: Wir konnten zum ersten Mal die Gesichtsmasken des Eifelvereins ausprobieren. Kleidsam, aber für einen Pfälzer Dickschädel vielleicht ein bisschen eng.