Wir wissen nicht, wann die erste Wanderung nach Corona möglich ist. Aber wir wissen, wo sie hinführt: Der Doppeltraumpfad Bergheidenweg/Wacholderweg ist eine der schönsten Wanderstrecken unserer Region.
Zunächst geht es hinab ins wildromantische Tal der Nette und dann hinauf auf die mit Wacholder bewachsenen Höhen der Eifel. Hier ist es deutlich kälter als im Moseltal. In einigen Ecken lag sogar noch Schnee, und der Wind war eisig. Der 18 km lange Weg ist angenehm zu gehen. Für weniger sportliche Zeitgenossen sind Teilwanderungen möglich.
Es gibt aber noch einen zweiten Grund, warum wir nach Corona unbedingt diesen Weg gehen müssen, und das ist die Wabelsberger Wacholderhütte in Langscheid. Sie wird seit dem 1. Januar von zwei Mitgliedern der Ortsgruppe Untermosel des Eifelvereins bewirtschaftet: Von Ayla und Kira Kowalinski, die Enkelinnen unseres Ehrenvorsitzenden. Selbst beim Außer-Haus-Verkauf ist die Einkehr ein Erlebnis: Es gibt nicht nur Käsespätzle und Kartoffelsuppe, sondern 17 Sorten Kuchen und Torten, die man sich über ein "digitales" Kuchenbuffet schon während der Wanderung aussuchen kann. Unter Umständen muss man sich dann beeilen, denn unter www.wacholderhuette.de kann man nicht nur Fotos ansehen, sondern sieht auch, wie viele Stücke Kuchen noch im Angebot sind.
Wir freuen uns auf die erste Wanderung nach Corona!