Wasser, Wiesen, Wälder und Weitblicke – der Eifelverein auf einer traumhaften Wanderung
Der Traumpfad „Pellenzer Seepfad“ war wirklich traumhaft, meinten die neun Wanderer der Ortsgruppe Untermosel des Eifelvereins, die sich von der Wettervorhersage nicht abschrecken ließen. Am Startpunkt in Nickenich lernten sie mit dem Tumulus und dem Stelengrabmal den römischen Totenkult kennen. Auf der Wanderung entdeckten die Wanderfreunde immer wieder Spuren des Vulkanismus in der Eifel: die „Schwarze Wand“, den Steinbruch mit Tagebau Eppelsberg, den Krufter Waldsee. Herrliche Ausblicke gab es nicht nur von der Teufelskanzel. Diesen Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes umging die Gruppe wegen des geradezu alpinen Anstiegs, der zudem bei Nässe etwas gefährlich war, und verlängerte so die Wandertour um fast zwei Kilometer. Nach einer erholsamen Mittagspause am Laacher See ging es für die Wanderer 100 Höhenmeter steil bergauf, und das in einem heftigen Regenschauer. Nach weiteren Ausblicken bis ins Siebengebirge gelangten die Wanderer nach fast sechs Stunden wieder am Parkplatz an. Wanderungen auf den Traumpfaden sind immer wieder ein traumhaftes Erlebnis.